2014 – 2018: | Planung und Ausführung bei Esch Sintzel Architekten |
Programm: | 54 Wohnungen (1,5 – 6,5 Zimmer), Doppelkindergarten |
Bauherrschaft: | Immobilien Kanton Basel-Stadt |
Baumanagement: | Eigenmann Partner GmbH, Muttenz |
Landschaftsarchitekt: | Schmid Landschaftsarchitekten, Zürich |
Bauingenieur: | Ernst Basler + Partner AG, Zürich |
Haustechnik: | Vadea AG, St. Gallen |
Elektroingenieur: | Edeco AG, Aesch |
Bauphysik: | BWS Bauphysik AG, Winterthur |
Brandschutz: | Bachofner GmbH, Frümsen |
Das Quartier in der Basler Innenstadt ist von einer Blockrandbebauung mit punktuellen Hofeinbauten geprägt. Die Maiengasse durchquert die Blockrandstruktur als eigentliche Gasse – entsprechend wurde das Thema des leichten und niedriger stehenden Hofeinbaus aufgenommen, was sich in einem dreigeschossigen Holzbau wiederspiegelt. Über eine Ausweitung des Strassenraums schafft der sich in die Tiefe entwickelnde Baukörper eine platzähnliche Zugangssituation, rundherum macht sich der Garten mit dem Aussenraum für den Kindergarten breit. Zur Hebelstrasse wird die Lücke im Blockrand mit einem steinig ausformulierten, fünfgeschossigen Baukörper geschlossen, der damit den klar gefassten Strassenraum nachzeichnet.
Die Geschosswohnungen im Holzbau gruppieren sich um 4 betonierte Treppenkerne, dazwischen spannen sich neben dem Doppelkindergarten je Seite 4 Maisonette-Wohnungen in einer Reihenhausähnlichen Art auf. Die Konstruktion erfolgte mittels vorfabrizierter Elementwände, die Decken wurden vor Ort mittels Steckverbindungen zusammengefügt. Die Wohnungen an der Hebelstrasse gruppieren sich als Vierspänner um ein zentrales Treppenhaus, im Erdgeschoss liegen überhohe Wohnateliers.